Das Fränkische Schweiz - Museum
Das Fränkische Schweiz-Museum liegt in dem kleinen Ort Tüchersfeld bei Pottenstein im sogenannten Judenhof. Die historischen Fachwerkgebäude des Museums stammen aus dem 18. Jahrhundert und gehören zu den Wahrzeichen der Region. Dabei sind die Gebäude und der Museumshof, insbesondere die beiden steil aufragenden Felsnadeln, weit über die Grenzen Frankens hinaus in ganz Bayern bekannt. Der Landstrich Fränkische Schweiz befindet sich in Oberfranken zwischen den Städten Nürnberg, Fürth, Erlangen, Forchheim und Bamberg im Westen und Kulmbach und Bayreuth im Osten.
Das Museum zeigt Gegenstände aus der Erdgeschichte (Saurier, Eiszeit), Archäologie (Steinzeit, Bronzezeit, Eisenzeit, Kelten, Germanen, Römer, Völkerwanderungszeit), Geschichte (Mittelalter, Neuzeit), Landwirtschaft, Trachten, Volksfrömmigkeit, und Handwerk. Eine Besonderheit ist die originale Synagoge aus dem 18. Jahrhundert. In ihr finden sich Informationen über den jüdischen Jahreskreislauf und die jüdische Religion. Jedes Jahr konzipiert das Museumsteam umfangreiche Sonderausstellungen zu besonderen Themen. Hierfür steht ein großer Ausstellungssaal zur Verfügung. Vorträge, Märkte, Aktionstage und andere Kulturveranstaltungen ergänzen das Jahresprogramm.
Die Museumspädagogik betreut Schulklassen und Busgruppen nach rechtzeitiger Absprache gleichermaßen. Einzelbesucher erhalten durch eine optionale Multimediaführung über die Informationstafeln hinaus weitere ergänzende Informationen.
Das Fränkische Schweiz-Museum ist Partner und Mitglied im Verbund „Museen der Fränkischen Schweiz“. In diesem haben sich 13 Museen zusammengeschlossen. Eine Verbundkarte dient als Schlüssel für alle Museen.
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